Bislang gab es nur einen Anbau ans Tapfheimer Rathaus
Plus Die Großgemeinde Tapfheim gibt es seit der Gebietsreform 1970. Das Rathaus diente einst als Schulhaus. Einst wurde ein Neubau ins Auge gefasst. Serie (Folge 5)
Tapfheim ist wohl die Gemeinde im Landkreis Donau-Ries mit den meisten Gemeindeteilen. Es gibt seit der Gemeindegebietsreform Anfang der 1970er Jahre insgesamt 20 Gemeindeteile: Da sind zunächst die früher selbstständigen Gemeinden Tapfheim (früher Landkreis Dillingen), Brachstadt, Donaumünster, Erlingshofen, Oppertshofen und Rettingen, sowie die Einöden Abtsholzerhof, die Bäldleschwaige, Bauernhansenschwaige, Dreiwinkelschwaige, Hubelschwaige, Hundeschwaige, Kilischwaige, Obere und Untere Hoserschwaige, Birkschwaige, Rothhahnenschwaige; die Weiler Furtmühle, Hahnenhof und Bergmühle. Eine wahrlich große Gemeinde mit einer Fläche von über 44 Quadratkilometern und 4243 Einwohnerinnen und Einwohnern, so der Stand im April 2023.
Johannes Strasser, Bürgermeister von 1972 bis 1986 (danach für die SPD von 1986 bis 2003 Abgeordneter im Bayerischen Landtag) hatte die Herkules-Aufgabe der Zusammenführung übernommen. Schon vor seiner Zeit war das „alte Schulhaus“ im Jahr 1958 umgebaut worden: Bereits 1961 konnte die Gemeinde das Haus von der Kirchenstiftung erwerben und ab 1972 schon einzelne Räume für gemeindliche Zwecke nutzen. Nach Errichtung einer neuen Grund- und Teilhauptschule bot sich die Möglichkeit, ab 1975 alle Räume für Bürgermeisteramt und Verwaltung zu belegen.
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