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Erziehung
02.10.2021

Wenn das Kind nicht schlafen will - was dann?

Mit dem Einschlafen tun sich viele Kinder schwer.
Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

Guten Abend, gute Nacht? So müde Kinder abends auch sein mögen, mit dem Einschlafen tun sich dennoch viele schwer. Hartbleiben, oder doch Hand halten, sich dazulegen? In unserer Erziehungskolumne geben Eltern Tipps und ehrliche Antworten.

Eigentlich war alles gut. Sie haben Ihrem Kind die Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen, dann krabbelte es ins Bett, Sie haben ein bisschen vom Tag erzählt, gebetet oder gesungen. Dann ein Gute-Nacht-Kuss und endlich, endlich haben Sie Zeit für sich. Falsch gedacht! Ihr Kind nämlich will nicht, dass Sie Ihre Zeit allein verplempern, sondern findet es viel sinnvoller, wenn Sie ihm, bis es eingeschlafen ist, die Hand halten… Gefühlte drei Stunden später schleichen Sie aus dem Zimmer, werfen sich erleichtert aufs Sofa, da steht der Liebling schon wieder vor Ihnen: „Ich kann nicht schlafen…“ Was tun? Hart bleiben und die kostbare Freizeit erkämpfen? Wieder mit ins Kinderzimmer gehen, die Hand halten? Es also als ernstes Bedürfnis ansehen und auf eine andere Phase hoffen?

Elterlichen Schlachtplan entwerfen. Ich habe meine Kinder auch mal schreien lassen. Beide wissen, ich werde nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag Kuscheln, Vorlesen oder Singen. Irgendwann muss es auch mal gut sein. Du schaffst es, alleine einzuschlafen. Das hat schon mal bis zu einer Stunde gedauert im Extremfall. Eines ist dabei aber wichtig: eine liebende Ruhe und Überzeugung. Da darf man nicht ungeduldig oder barsch in der Wortwahl werden. Mein Tipp: Vorher einen elterlichen Schlachtplan entwerfen und den auch konsequent verfolgen. Es dauert drei Tage, wie vieles bei kleinen Kindern - und dann klappt es meistens.
Robin, Mediengestalter, zwei Töchter (2 und 4)

Immer die gleichen drei Lieder. Natürlich habe ich auch mal eine Stunde mein Kind im Dunkeln geschuckelt, wenn es Sorgen oder Ängste hatte. Aber große Schlafprobleme gab es bei uns eigentlich nicht. Dafür aber immer feste Rituale: Schlafanzug anziehen, Waschen, immer die gleichen drei Lieder, in der gleichen Reihenfolge. Dann haben wir gebetet, ich habe die Spieluhr aufgezogen und bin raus. Das habe ich so gemacht, seit meine drei Babys waren. Und noch heute bete ich mit meiner zehnjährigen Tochter und ziehe ihr die Spieluhr auf, obwohl sie danach noch ein bisschen lesen darf. Aber ein „Mama, ich habe noch Hunger“ oder ein Kind, das wieder nach unten tanzt, das kenne ich eigentlich nicht. Meine Kinder wissen aber auch, wenn ich sage: „Jetzt ist Schluss, dann ist aber auch Schluss“.
Nicola, Diplomkauffrau, zwei Töchter (10 und 15) und ein Sohn (13)

Durchhalten - irgendwann schaffen sie es. Meine Große musste zweieinviertel Jahre alt werden und hat just in dem Moment, bevor die kleine Schwester zur Welt kam, das Durchschlafen gelernt. Ich habe ehrlich gesagt schon nicht mehr daran geglaubt. Bei unserer Kleinen wollten wir alles anders und besser machen. Früher abstillen, keine Milch und kein Wasser im Bett... Alle guten Vorsätze waren umsonst. Sie ist jetzt Zweidreiviertel und wacht im Schnitt zweimal pro Nacht auf. Seit sie mittags nicht mehr schläft, schläft sie jetzt abends zwar super schnell ein und freut sich förmlich aufs Bett vor lauter Müdigkeit. Allerdings hat es zum Durchschlafen überhaupt nichts beigetragen. Im Moment bin ich ratlos. Wir arbeiten immer noch daran, ihr das Durchschlafen beizubringen - aber ich weiß ja von meiner Großen: Irgendwann wird auch sie es lernen...
Gabi, Grafikerin, zwei Töchter (2 und 5)

Ich habe mich zu ihnen ins Bett gelegt. Wenn meine Kinder nicht in ihrem Bett einschlafen konnten, habe ich mich mit in ihr Bett gelegt und gewartet, bis sie eingeschlafen waren. Da gibt es sicher pädagogisch sinnvollere Methoden, aber ich fand es immer besser, als wütend oder verzweifelnd weinende und schreiende Kinder immer wieder und wieder zurück ins Bett zu schicken. Sollten die Kinder doch friedlich und ruhig einschlafen. Zugegeben, ich war davon oft genervt, aber die Zeit geht hundertprozentig vorbei! Mir war es einfach wichtiger, dass morgens alle ausgeschlafen sind.
Eva, Bürokauffrau, zwei Söhne (11 und 14)

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Auch Sie haben eine Erziehungsfrage? Oder einen guten Tipp? Schreiben Sie an familie@augsburger-allgemeine.de. Die Kolumne wird betreut von Doris Wegner und Stefanie Wirsching, Autorinnen des Buches „Supermütter“ .

Mehr hilfreiche Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Familie.

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