Mit Sport und eisernem Willen: Wie Heinz Krusche den Krebs besiegte
Plus Heinz Krusche aus Wulfertshausen hat schon mehrere Schicksalsschläge erlebt. Wie ihm der Sport geholfen hat und warum er auch mit 74 Jahren noch täglich läuft.
Bei Wind und Wetter schnürt Heinz Krusche seine Laufschuhe. Mindestens einmal täglich macht er sich auf die Socken – allerdings im übertragenen Sinne. Der 74-Jährige ist immer ohne Socken unterwegs. In Wulfertshausen ist er bekannt wie ein bunter Hund. Mit seinem speziellen Laufstil – Kopf nach unten geneigt – fällt er auf. Was die Menschen aber nicht sehen: Heinz Krusche hat dem Tod bereits mehrmals ins Auge geschaut. Ohne den Sport wäre er heute vermutlich nicht mehr am Leben. Die Geschichte eines Positiv-Verrückten.
Angefangen hat alles im Jahr 1968: Bei der Musterung der Bundeswehr erhielt Krusche die niederschmetternde Diagnose: Tuberkulose. "Das war für mich ein Schock. Die Behandlung hat mich richtig mitgenommen." Ein halbes Jahr musste er Medikamente nehmen. Während dieser Zeit machte Krusche eine Verwandlung durch: "Ich habe vorher fast keinen Sport gemacht, hatte andere Prioritäten. Mir ging es nicht gut, und ich wusste, ich muss etwas ändern." Krusche fing mit dem Laufen an. Erst ein paar Kilometer, doch schnell bemerkte er sein Talent. Es dauerte nicht lange, und er nahm sogar an Wettkämpfen teil.
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