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Sie haben ihre Ausstellung fertig und freuen sich auf möglichst viele Besucher: die Modellbahnfreunde Mering (von links) Josef Sedlmair, Joachim Pagel, der Leiter des Heimatmuseums, Manfred und Michael Lauber, Gerhard Bodirsky, Wolfgang Elfe, Otto Kümmelschuh, Vorsitzender Wolfgang Wrba und Erwin Kotzur.
Foto: Anton Schlickenrieder
VonAnton Schlickenrieder
Die Meringer Modellbahnfreunde waren enorm fleißig und präsentieren sich ab Samstag mit ihrer Schau „175 Jahre Eisenbahn München - Augsburg“ der Öffentlichkeit
Witzige Anekdoten, schöne, alte Bilder und Pläne, Schaltknöpfe und -hebel für Kinder und eine Unmenge an Informationen: All das haben die Modellbahnfreunde Mering in den letzten Wochen und Monaten zusammengetragen und aufgebaut. Ab Samstag, 9. Mai, 14 Uhr, präsentieren sie sich mit ihrer Ausstellung zu „175 Jahre Eisenbahn München - Augsburg, Bayerns erste Fernbahn“ im Meringer Heimatmuseum. Bis Ende Juli und dann wieder von September bis 3. Januar kann die Sonderschau dann jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden.
An dem Thema interessierte Besucher sollten Zeit mitbringen: Die nach Themenbereichen geordneten und vielfältig bebilderten Schautafeln bieten eine schier unglaubliche Menge an Informationen, wie sie sich sonst nirgendwo finden. „Wir haben Zulieferungen von allen Seiten bekommen und auch unsere Vereinsmitglieder haben so ihre Spezialgebiete“, weiß Wolfgang Wrba. Der Vorsitzende der Modellbahnfreunde ist duchaus stolz darauf, sagen zu können: „Wir befassen uns mit der gesamten Strecke, allen Bahnhöfen – und das über mehr als 175 Jahre. Das gibt es sonst nirgends.“ Die meiste Arbeit stecke nicht in den Ausstellungsstücken und Bildern, sondern tatsächlich in den Erläuterungstexten dazu, kleinen Erzählungen und Zusammenfassungen.
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