CSU-Kissing fordert objektives Nachdenken
Kissing Heftig diskutiert werden derzeit die Pläne für eine mögliche B 2-Umfahrung für Kissing. Der Aussage von Bauamtsbereichsleiter Michael Kordon "allen kann man es nie recht machen", widerspricht die CSU-Fraktion im Kissinger Gemeinderat nun entschieden. In einer Stellungnahme betonen die CSU-Politiker, dass alle drei Anlieger, Kissing, St. Afra und Mering von der 30 Millionen Investition profitieren müssen.
Die CSU-Fraktion plädiert dafür, die Variante C2, die Umfahrung westlich der Bahnlinie, weiter zu verfolgen, ohne das Naturschutzgebiet Bahngruben zu berühren. Dadurch würde die Anbindung an die B 17 sowie ein potentiell höheres Verkehrsaufkommen von Schwerlastverkehr durch die AIC 25 im Vorfeld Beachtung finden.
An die Variante D, welche den Verkehr zur Entlastung von St. Afra, vermutlich in Jahrzehnten, wieder unmittelbar vor dem Ortsbeginn St. Afra mit einer weiteren Brücke über die Bahnlinie nach Westen führt und in die C2-Variante mündet, bräuchte mit der von der CSU angedachten Streckenführung kein Gedanke mehr verschwendet werden, heißt es in der Stellungnahme. Zumal im Bundesverkehrswegeplan in der Rubrik weiterer Bedarf eine vierspurige Bundesstraße von der A 8 über Kissing bis nach Oberottmarshausen verzeichnet ist.
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