CSU will Baupolitik in Mering stärker steuern
Ortsvorsitzender Florian Mayer räumt Fehler in der Vergangenheit ein und nennt seine Ziele für die stark wachsende Marktgemeinde. Doch stellt er sich für seine Heimat auch als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung?
Wohnen und Bauen bewegen als Thema die Menschen im boomenden Mering ganz besonders. Wie schwierig es ist, hierbei widerstreitende Interessen unter einen Hut zu bringen, zeigt das aktuell diskutierte mögliche Baugebiet am Kapellenberg. Schon in Hinblick auf die Kommunalwahlen 2020 befasst sich der Ortsverband der CSU mit der Baupolitik. Er hat dazu einen eigenen Arbeitskreis gebildet. Ortsvorsitzender und zweiter Bürgermeister Florian Mayer erläutert im Gespräch mit unserer Zeitung die Ziele, die sich die Meringer CSU hierbei gesetzt hat.
Mayer sieht Missverhältnis beim Wohnen in Mering
Sein Hauptanliegen sei es, dass die Kommune ihre Entwicklung stärker selbst steuert und damit für ein ausgewogenes Wohnangebot sorgt, sagt er. Mayer sieht momentan ein Missverhältnis: In den vergangenen 22 Jahren habe die Gemeinde keinen einzigen Bauplatz selbst geschaffen – bis auf die wenigen Parzellen am Oberfeld auf Drängen der CSU. Dagegen seien allein in jüngster Zeit von der Kreiswohnbau an der Schwägerlstraße und der Kissinger Straße auf den Gemeindegrundstücken 25 Wohneinheiten im geförderten Wohnungsbau geschaffen worden. Dazu kommt bald die große Erweiterung am Leonhardshof von Seiten der Kirche. Und auch eine Umwidmung der als Flüchtlingsunterkünfte gebauten Häuser in der Hartwaldstraße - wir berichteten – ist noch nicht gänzlich ausgeschlossen.
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