Damit es summt: Wie der Landkreis gegen das Insektensterben kämpft
Plus Wegen des Volksbegehrens "Rettet die Bienen!" wird viel über Artenschutz gestritten. In Aichach-Friedberg gibt es viele Initiativen. Nun werden sie schlagkräftiger.
Artenvielfalt ist im Wittelsbacher Land nicht erst seit dem Bürgerbegehren „Rettet die Bienen“ ein Thema. Zweimal befasste sich bereits das Forum Z auf Schloss Blumenthal bei Biodiversitätstagen mit dem Schutz bedrohter Tiere und Pflanzen, der Bayerische Bauernverband (BBV) Aichach-Friedberg startete im vergangenen Jahr eine Aktion, um vermehrt Blühwiesen im Landkreis anzulegen. Der Landkreis will diese Initiativen nun stärken. Die Kreisfachberater für Gartenbau und Landespflege, Manuela Riepold, koordiniert die Aktivitäten und stellte das Konzept am Mittwochnachmittag im Umweltausschuss des Kreistags vor.
Sie verwies auf die sogenannte Krefeldstudie, wonach die Biomasse bei Fluginsekten in den Jahren 1989 bis 2015 deutschlandweit um mehr als 75 Prozent zurückgegangen ist. Dies betrifft nicht nur seltene und gefährdete Arten, sondern die gesamte Welt der Insekten. Die Studie kommt zu dem Ergebnis: „Mittlerweile stellt sich also nicht mehr die Frage, ob die Insektenwelt in Schwierigkeiten steckt, sondern vielmehr wie der Insektenrückgang noch zu stoppen ist.“
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