Der letzte Nazi-Patron
Eine Diskussion, die von Friedberg ausging, findet jetzt in Regensburg ihren Schlusspunkt. Dort trennt sich die Hans-Herrmann-Schule von ihrem belasteten Namensgeber
Am Ende ging alles ganz schnell. Ein knappes Jahr ist es her, dass sich das Friedberger Gymnasium nach langer Debatte von seinem Patron Wernher von Braun getrennt hat. Jetzt hat auch die letzte Schule in Bayern die Trennung von einem Namensgeber beschlossen, der in die Verbrechen der Nationalsozialisten verstrickt war: die Hans-Herrmann-Schule in Regensburg.
Der Friedberger Namensstreit um Wernher von Braun, der für die Nazis die Terrorwaffe V2 entwickelt und dabei für den Einsatz von Zwangsarbeitern mitverantwortlich war, hatte im Sommer 2013 die Staatsregierung auf den Plan gerufen. Kultusminister Ludwig Spaenle ließ alle Schulnamen in Bayern auf eine mögliche NS-Belastung hin überprüfen. Neben dem Gymnasium in Friedberg rückten vier weitere Einrichtungen in den Fokus:
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