Ein Königreich für eine Prinzessin
Herzzerreißendes spielte sich vor 210 Jahren am bayerischen Hofe ab. In Friedberg wurde Salut geschossen
Nur zarte 17 Jahre zählte Auguste. Und doch war sie bereits dem Erbprinzen von Baden versprochen. Beide waren ineinander verliebt und wollten heiraten. Doch dazu sollte es nicht kommen. An Weihnachten des Jahres 1805 erhielt ihr Vater, der bayerische Kurfürst Max IV. Joseph, einen Brief von Napoleon. Darin wurde nun endgültig und ultimativ die Vermählung Augustes mit Napoleons Stiefsohn Eugène gefordert. Napoleon war mit Josephine verheiratet und hatte ihren Sohn Eugène aus erster Ehe zum Vizekönig von Italien ernannt und ihn schließlich kurzerhand adoptiert.
Noch im September des Jahres 1805 hatte Max IV. Joseph erklärt, er werde lieber sein Land als eines seiner Kinder opfern. Nun beschwor man den verzweifelten Kurfürsten, sich nicht gegen die Ehe zu stellen. Die Franzosen würden Bayern besetzen mit fürchterlichen Folgen für das Land. Eine beträchtliche Vergrößerung aber winke, wenn man nur Napoleon in der Heiratsfrage nicht vergräme.
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