Ein Schritt in Richtung Städtepartnerschaft
Professor Guy Katz schildert, wie die deutsch-isralische Beziehung sich auf geschäftliche Verhandlungen auswirken kann. Gemeinsame Begegnungen bauen Vorurteile ab.
Einen nächsten Schritt gehen will die Arbeitsgemeinschaft Städtefreundschaft Mering-Karmiel. Das Ziel ist eine Partnerschaft zwischen der Marktgemeinde und der Stadt Karmiel in Israel. Hierfür gilt es, noch einige Hürden zu überwinden. Dass die Ehrenamtlichen um Initiatoren Günter und Annemarie Wurm damit nicht alleine sind, zeigte sich bei dem wirtschaftswissenschaftlichen Fachvortrag „Deutschland-Israel 2.0 - the next Step“ mit Professor Guy Katz aus München.
Der 32-jährige Volks- und Betriebswirt, geboren in Haifa, lebte als Achtjähriger mit seinen Eltern vier Jahre in München, bevor er wieder nach Israel zurückkehrte. Mit 22 Jahren studierte er an der Ludwig Maximilian Universität in München Volks- und Betriebswirtschaft. Er promovierte und war später für einen großen Versicherungskonzern tätig. Seit 2013 ist er Professor an der Fachhochschule für Ökonomie und Management (FOM) in München und Augsburg tätig. Katz kennt beide Kulturen, die deutsche und die israelische. „Und ich kann Ihnen versichern, auf beiden Seiten gibt es Vorbehalte, aber auch viele positive Einstellungen gegenüber dem anderen.“ In seiner Disserationsarbeit erforschte er unter anderem, wie groß der Einfluss der vorbelasteten Beziehung zwischen Deutschland und Israel auf geschäftliche Verhandlungen ist und welche Herausforderungen in einer deutsch-israelischen Verhandlung für beide Seiten entstehen.
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