Ein barrierefreies Mering ist sein größter Wunsch
Plus Stefan Heigl ist seit genau einem Jahr nun als Behindertenbeauftragter der Marktgemeinde im Amt. Was sich alles in dieser Zeit getan hat und was er noch alles vor hat.
Ziemlich große Fußstapfen hatte der langjährige Behindertenbeauftragte Georg Schneider in Mering hinterlassen. Vor einem Jahr wagte sich Stefan Heigl an die Aufgabe und übernahm das Amt. 17 Jahre lang war Georg Schneider als Behindertenbeauftragter des Marktes Mering für die Belange der Menschen mit Behinderung im Amt gewesen. Aus Altersgründen hat er bei der Gemeinde seinen Rücktritt eingereicht. Doch er hatte sich bereits Gedanken gemacht, über seine Nachfolge. Sein Wunschkandidat war Stefan Heigl. Der Fachberater für Menschen mit individuellem Förderbedarf brachte nämlich bereits bei seinem Amtsantritt erste Erfahrungen mit, ist er doch Inklusionsbeauftragter bei der IHK Schwaben. „Georg Schneider hat mich bereits ein Jahr vor seinem Rücktritt zu etlichen Terminen mitgenommen“, erzählt Heigl, der selbst im Rollstuhl sitzt.
In seiner zwölfmonatigen Amtszeit hat sich schon viel getan. Seine erste „Tat“ war beim Gymnasium am Zebrastreifen für Bordsteinabsenkungen zu sorgen. Dann hat er beispielsweise die Offene Sprechstunde im Caritas-Seniorenzentrum St. Agnes wiederbelebt. Diese zentrale Anlaufstelle für Belange von Menschen mit Behinderungen und von Behinderung bedrohten Menschen, ihren Angehörigen sowie allen Interessierten, welche Gerhard Frick (Offene Behindertenarbeit), Alfred Schwegler (Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund) und Heigl im vierwöchigen Turnus anbieten, hilft den Meringern beispielsweise bei Verkehrsproblemen, beim Ausfüllen von Formularen oder bei der Suche geeigneter Fachstellen.
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