Ein teurer Spaß
Friedberg betreut in der Ferienzeit Schüler, deren Eltern keinen Urlaub nehmen können. Für die Familien ist das billig, für die Stadt nicht. Das sorgt für kontroverse Diskussionen
Wenn es um die Betreuung von Kindern während der Schulferien geht, zeigt sich die Stadt von ihrer großzügigen Seite. Obwohl sie nicht verpflichtet ist, sich um die Angelegenheit zu kümmern, bietet sie eine Ferienbetreuung für Grundschüler an.
Die Kosten trage die Stadt selbst, es gebe keine Zuschüsse vonseiten des Staates. Das erklärte Kommunalreferent Wolfgang Basch dem Ausschuss für Soziales, Bildung und Integration. Derzeit koste das Angebot in der Grundschule Süd acht Euro pro Kind und Tag plus Auslagen – für die Eltern. Die Stadt zahle deutlich mehr, allein das Personal schlage mit rund 22 Euro pro Kind und Tag zu Buche. Noch nicht berücksichtigt seien dabei die Kosten für Räumlichkeiten und Mobiliar.
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