Clevere Einzelhändler bieten Alternative zum Supermarkt
Weil Tante-Emma-Läden immer öfter schließen und die Zahl der Geschäfte auf dem Land zurückgeht, sind neue Ideen gefragt
Obwohl der nächste Supermarkt fünf Kilometer entfernt ist, kann man in Rinnenthal problemlos ohne Auto einkaufen. Wer nicht nach Friedberg fahren kann oder will, hat bereits seit 2003 die Möglichkeit, das Angebot des Hofladens Lärchenhof in der Ortsmitte zu nutzen. Neben den selbst produzierten Nudeln kann man hier Eier vom Bauernhof, Obst, Gemüse, Milchprodukte und alltägliche Dinge wie Zucker, Kaffee und Mehl sowie regionale Spezialitäten erwerben. Auch die Metzgerei Briglmeir verkauft in den Räumlichkeiten des Lärchenhofs.
Damit gehört Rinnenthal zu den wenigen positiven Ausnahmen in der Region, in denen in den letzten Jahren ein Lebensmittelgeschäft eröffnete und sich auch halten konnte. In Schwaben sank die Zahl der Lebensmitteläden im selben Zeitraum um vier Prozent, immerhin 35 Läden mussten schließen. Beim traurigen Spitzenreiter Oberfranken waren es sogar 18 Prozent und 122 Geschäfte. Geschlossen wurden vor allem Läden in Gemeinden und Kleinstädten, auch aus dem Grund, dass viele Kunden den Weg zum nächsten Discounter einem Einkauf im ortsansässigen Tante-Emma-Laden vorziehen (wir berichteten).
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