Fehlendes "Skelett" erweist sich als zu großes Manko
Null Punkte, gerade mal ein Tor in drei Spielen - die Saison der Bezirksliga Nord hat hart begonnen für den BC Rinnenthal. Am Sportgelände an der Griesbachstraße ist man das inzwischen gewohnt. Es ist auch nichts Besonderes, dass "Alte Herren" wie Josef Trinkl und Jochen Winter zum x-ten Male ihre Stiefel vom berühmten Haken holen und schnüren, um im Aktiven-Team auszuhelfen. Der neue Spielertrainer Frank Mazur strahlt wie seine Vorgänger in den Vorjahren Ruhe aus: "Durch unsere personelle Situation wissen wir, dass momentan nicht viel geht."
Sieben Ausfälle sind es insgesamt. Wenn aber beim BCR Manfred Kramer, Thomas Bradl, sein Bruder Richard und Pascal Brunnenmeier fehlen, dann ist das das "Skelett" der Mannschaft. Letzterer wurde gestern operiert und wird wohl erst nach der Winterpause wieder auflaufen können. Gegen den TSV Krumbach hatte die BCR-Notelf zwar den aktiveren Part auf dem Feld, aber eben nicht das nötige Quäntchen Glück. Mit Hilfe zweier Standardsituationen entführten die Gäste die Punkte. "Wir, also Oliver Tuffentsammer und ich, setzen uns deswegen nicht unter Druck, und auch von der Vereinsführung kommt keiner. Wir müssen jetzt schauen, dass wir Woche für Woche eine Mannschaft zusammenbringen - und das mit den Punkten wird auch wieder", ist Mazur zuversichtlich.
Einem Schicksal wie dem des BCR noch entkommen konnte dieses Wochenende der SV Mering in der Bezirksliga Süd. Beim TSV Lengenwang reichte es zu einem 2:0-Sieg und damit zu den ersten Punkten. Dabei ließ sich das Team der Rot-Weißen noch genügend Raum, um sich zu entwickeln, "spielerisch ist noch viel Luft nach oben", wie es Trainer Wolfgang Missenhardt in eine gern gebrauchte Floskel kleidete. Selbst der momentan in der Torschützenliste führende Christopher Fischer hätte weit mehr als seine beiden Treffer machen können.
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