Finanzen in der Corona-Krise: Jetzt ist keine Zeit für Spielchen
Plus Die bisher gut situierte Stadt Friedberg wird in der Corona-Krise vor Herausforderungen gestellt. Da ist von politischer Seite ein guter Zusammenhalt nötig.
Oft haben wir in der Redaktion über die Freigiebigkeit des Friedberger Stadtrates diskutiert, die manchmal Richtung Verschwendungssucht tendierte. Es gab zwei Blickwinkel dazu, erstens den Pessimistischen: Und was, wenn die Stadt einmal kein Geld mehr hat? Zweitens den Optimistischen: Friedberg mit seinen Gewerbegebieten und dem Branchenmix wird immer gute Gewerbesteuereinnahmen haben. Doch selbst was so krisensicher wirkte, hält der Corona-Krise nicht stand.
Friedberg wird Projekte streichen müssen
Der Stadtrat wird also streichen müssen, und zwar da, wo es weh tut. Es wird nicht mehr darum gehen, welcher Ortsteil ein paar Trimm-dich-Geräte bekommt oder welches Viertel einen Spielplatz. Es wird um wichtige Infrastruktur der Stadt und ihrer Bürger gehen. Zehn Millionen Mindereinnahmen bedingen eine knallharte Priorisierung. Und die funktioniert nur mit Zusammenhalt und Pragmatismus des gesamten Stadtrates, des jetzigen wie des künftigen.
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