Um die Zirbelnuss wird in Kissing nackt gekämpft
Helios-Vorsitzender Ralf Grosschadl genießt den Sommer gern ohne störende Textilien. Dass der Kissinger Verein den Begriff FKK trotzdem lieber meidet, hat seine Gründe.
„Zutritt nur für Berechtigte“ steht neben einem Sonnen-Symbol am Tor 1 in der Kissinger Lechauenstraße 24. Dahinter liegt das riesige Freizeitgelände des Sportbundes Helios, dessen Mitglieder gern Badminton, Beachvolleyball, Boule oder Tischtennis spielen. Das Besondere: „Wir gehören zum Bayerischen Naturistenverband und fühlen uns am wohlsten ohne störende Textilien“, sagt Ralf Grosschadl, der seit einem Jahr Vorsitzender ist.
Für ihn und die Familien der rund 230 Mitglieder ist es seit vielen Jahren ganz normal, dass sie sich beim Sport oder beim gemeinsamen Feiern keine Gedanken über die passende Kleiderordnung machen müssen. Hüllenlos wird kommenden Monat auch um den begehrten Zirbelnuss-Pokal gekämpft: Zum Schwaben-Bouleturnier kommen am 10. und 11. August rund 100 Teilnehmer nach Kissing. „Mit Boule verbinden viele Deutsche das von den Franzosen auf öffentlichen Plätzen ausgetragene Freizeit-Kugelspiel“, sagt Grosschadl, „der korrekte Name hierfür ist allerdings Pétanque.“
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