Derching-West droht keine Turmlandschaft
Am Ende bedankte sich Roland Fuchs bei den Mitgliedern des Friedberger Planungsausschusses für deren Geduld. Denn ehe das Gremium das Genehmigungsverfahren für die geplante Gewerbegebietserweiterung in Derching abschloss, hatte Fuchs noch einen ganzen Fragenkatalog parat. Von Andreas Schmidt
Friedberg. Am Ende bedankte sich 2. Bürgermeister Roland Fuchs (SPD) bei den Mitgliedern des Friedberger Planungsausschusses für deren Geduld. Denn ehe das Gremium das Genehmigungsverfahren für die geplante Gewerbegebietserweiterung in Derching abschloss, hatte Fuchs noch einen ganzen Fragenkatalog für den städtischen Baureferenten Carlo Haupt parat. Fuchs ging es darum, dass die Genehmigung nicht doch noch im Nachhinein anfechtbar werden könnte. Aber auch um Transparenz und Bürgernähe, wie der 2. Bürgermeister betonte.
Fuchs zeigte Verständnis für Ängste der Bürgerschaft. Einwände aus deren Reihen kamen vor allem von der Aktionsgemeinschaft Lebensraum Lechleite sowie aus Derching und Dickelsmoor. Aus Sicht von Baureferent Haupt hatte die Aktionsgemeinschaft das Gewerbegebiet insgesamt infrage gestellt - unter anderem wegen der Bodenversiegelung und der befürchteten Zusatzbelastung. Die vorgeschlagene Beschränkung auf Gewerbebetriebe aus dem Umweltbereich würde laut Haupt dazu führen, dass die Stadt einzelnen Grundstücksinteressenten eine Absage erteilen müsste. Fuchs bat dennoch darum, bei der Vermarktung so weit wie möglich in Richtung Umwelt zu denken: "Dies würde zu einem besseren Miteinander führen."
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