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Friedberg
30.06.2019

Die Nacht der Chöre lockt in den Friedberger Schlosshof

Ausverkauft war das Open Air mit der Langen Nacht der Chöre im Friedberger Schlosshof.
3 Bilder
Ausverkauft war das Open Air mit der Langen Nacht der Chöre im Friedberger Schlosshof.
Foto: Manuela Rieger

Bei herrlichem Wetter genießen rund 450 Besucher in Friedberg ein tolles Konzert.

„Wonderful World“ – die voller Inbrunst vielstimmig gesungene Botschaft des Gospelchors Colours ist eindeutig und spiegelt die Stimmung der „Nacht der Chöre“ im Friedberger Schlosshof wider. Alle Chöre verstanden vor allem eines: ihr Publikum zu faszinieren.

Von der Art, wie die Ensembles ihren euphorischen Enthusiasmus ins Auditorium transferierten, waren alle Besucher im Schlosshof von Friedberg hellauf begeistert. Auf dem Programm standen neuere Titel aus den Bereichen Pop und Unterhaltungsmusik, aber auch Gospel, afrikanische Lieder sowie Klassiker der Chorgeschichte.

Zum Auftakt sangen die Chormitglieder von Voices-of-joy aus München unter Leitung von Hartwig Süß in schwarzer Kleidung mit bunten Schals. Leider übertönte die Band den Gesang. Mit der Zugabe, einem ruhigen Adiemus, verabschiedete sich der Chor.

Nacht der Chöre: viel Lob für das Ambiente im Schlosshof

Als Moderatorin für alle Chöre agierte die Schauspielerin Constanze Fennel. Unter den Gästen befand sich auch Roland Eichmann, auf dessen Initiative das Konzert zustande kam. Der Bürgermeister schätzte die entspannte Atmosphäre genauso wie die anderen Gäste, die auch das Ambiente einstimmig lobten.

Nach den Münchnern wusste Octatonica gesanglich vom ersten Moment an zu überzeugen. Wegen einer Erkrankung nur als Septett auf der Bühne, wussten die jungen Damen um Beate Anton ihr Publikum in den Bann zu ziehen. Ihr Auftritt und die Lieder voll mit Witz und Charme wurden vom Publikum immer wieder mit Applaus begleitet.

Locker zog der Kirchenchor Stätzling-Haberskirch durch das Publikum auf die Bühne. Die Chorleiterin Karin Schweigert intonierte dazu „Eine Reise von 1000 Meilen“, der siebenjährige Sohn begeisterte mit seiner akzentuierten Trommelei. Die Lieder sprangen von kirchlichem Gesang zu hebräischem, von afrikanischem zurück zum kirchlichen. Mit einem afrikanischen Lied zogen die Sänger wieder von dannen.

Bei Singsation, einem Chor aus Augsburg, reckten sich die Hände immer wieder gen Himmel, wippten die Füße im Takt. Unter Leitung des Informatikers David Pätzel strahlte der Chor mit überschäumenden Liedern wie „Viva la Vida“ oder „Happy together“ unter dem Jubel der Zuschauer noch einmal mit der Zugabe: „May it be“. Dazwischen meinte Regina Richter aus Schrobenhausen: In dieser Umgebung und bei diesem Wetter wäre ein weiteres Konzert kein Luxus.

Gospelchor Colours bietet anspruchsvolle Arrangements

Richtig in Fahrt geriet der rasante Musikexpress mit dem Gospelchor Colours von Beate Anton. Da kommt Freude auf, meinte Karola Piel von der Friedberger Musikschule, denn der Chor wurde schon mit Vorschusslorbeeren auf die Bühne begleitet. Die Gruppe bot frische, anspruchsvolle Arrangements – unter anderem erklangen „God is Awesome“ und „Ain´t no Rock“. Mit dem unverwüstlichen Klassiker der Edwin Hawkins Singers „Oh, Happy Day“ verabschiedete sich der Gospelchor Colours unter langem Applaus.

Zum Schluss, seit 1972 aktiv, der älteste Chor der Langen Chornacht: Der Kammerchor Friedberg. Die Sänger widmeten sich unter dem Dirigat von Herbert Deininger der leichten Muse, von einer kleinen Band mit Gitarre, Piano, Bass und Trommel unterstützt. Begleitet von viel Applaus stellte der Chor fest: Jetzt ist Sommer.

Schwer zu singen die Bohemian Rhapsody. Danach eine intensive Version von Michael Jacksons „We are the World“. Und weil Friedberg beflügelt, erklang auch das gleichnamige Lied.

Damit endete unter langem Applaus ein erfolgreiches Open Air Konzert im Friedberger Schlosshof.

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