Nach Massenschlägerei müssen härtere Regeln für den Friedberger See her
Plus Nachdem die Abschlussparty am Friedberger See völlig entgleiste, verschärft die Stadt nun die Sicherheitsauflagen. Das ist zwar großer Eingriff, aber der richtige Schritt.
Die letzten eineinhalb Jahre waren für die jüngere Generation nicht einfach. Unter erschwerten Bedingungen mussten sich die Abschlussschüler auf ihre bevorstehenden Prüfungen vorbereiten. Schulfeste, Abschlussfahrten, gemeinsame Unternehmungen - das alles fiel ins Wasser. Angesichts des Ausmaßes der Corona-Pandemie scheinen diese Entbehrungen zwar nicht tragisch, doch für die Entwicklung der Heranwachsenden ist gerade dieser Lebensabschnitt von enormer Bedeutung. Erste psychologische Studien sowie die steigenden Zahlen bei der Jugendpsychiatrie belegen die seelische Not der jungen Generation.
Eskalation am See: Friedberg zieht die Reißleine
Dass nun, wo die Inzidenzzahlen sinken, sich die Jugendlichen wieder nach mehr Freiheit, Partystimmung und Ausgelassenheit sehnen, ist verständlich. Wenn sich aber bis zu 700 junge Menschen am Friedberger See aufhalten und sich an keine Regeln mehr halten, ist die Grenze des vernünftigen Miteinanders überschritten. Es hat nichts mehr mit den üblichen Feten am See zu tun, wenn mit einer Schreckschusspistole geschossen wird, es zu Massenschlägereien und Alkoholexzessen kommt. Nach diesem Vorfall ist es nur verständlich, wenn die Stadt die Reißleine zieht und die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Das ist bedauerlich für all diejenigen, die vernünftig feiern können, ihren Müll wieder mitnehmen und einfach nur nach bestandenem Abschluss Party machen wollen.
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Achja, die Sellische Not der Jugend :-D :-D
Jetzt konnte man mal 1,5 Jahre nicht die Sau raus lassen und das ganze Leben ist im Arsch, oder wie?
Die sollen erstmal Arbeiten gehn und sich Gedanken um ihre Zukunft und die Rente machen....DAS IST SEELISCHE NOT!!!!