Friedberg – traditionell gut!
Der Citymanager hat herausgefunden, wie der Handel in Friedberg punkten kann. Aber er sieht auch Probleme. Kann der Verkauf der Sparkasse einen Impuls geben?
Für die einen ist es ein Zweckbau, für den neuen Friedberger Citymanager Thomas David ist es eine Chance für die ganze Innenstadt: Die Rede ist vom alten Sparkassengebäude am Jakobsplatz. Das Geldinstitut bietet es für 2,7 Millionen Euro zum Verkauf an. Und mit über 400 Quadratmetern wäre das Erdgeschoss groß genug für einen Ankermieter, der zum Beispiel die oft vermisste junge Mode anbietet, glaubt David. Bevor er mit der Friedberger Allgemeinen einen Rundgang durch die Innenstadt macht, war er bei den Verantwortlichen der Sparkasse, hat mit ihnen die Vorteile des Baus besprochen: Einsehbarkeit von der Ludwigstraße, viele Fenster, Möglichkeit einer vertikalen Mischnutzung. Ein ganz normaler Termin für den 34-Jährigen, der sich als Impulsgeber versteht. „Ich kann für Aha-Effekte sorgen, doch letztlich liegt die Entscheidung beim Eigentümer“, sagt er. Und welche Aha-Effekte hat er sich seit dem Beginn seiner Tätigkeit im Dezember noch überlegt?
Das Friedberg-Image
Schon während seines Geografie-Studiums in Augsburg hat David sich mit Kleinstädten beschäftigt. Das Besondere an Friedberg ist ihm aber auch so gleich ins Auge gestochen: Als einzige Stadt im Augsburger Speckgürtel zeichne es sich durch einen historischen Stadtkern aus. Eng damit verbunden sei der traditionsreiche Handel. Das Image könne also in etwa so aussehen: „Den Standort Friedberg gibt es schon lange und er ist gut!“ Das entspreche dem Selbstbild der Geschäftsleute, hat er auf Treffen erfahren. Nun müsse man es in die Breite vermitteln. „Sonst kommen Auswärtige und erleben Friedberg ganz anders als die Friedberger.“
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