Gute Erfahrungen in Friedberg
Friedberg Seit mittlerweile sechs Jahren gibt es die Sicherheitswacht in Friedberg. Die Erfahrungen sind positiv. Die Präsenz der Freiwilligen bessere das Sicherheitsgefühl der Bürger, sagt Stefan Kreitmeyer von der Stadt Friedberg. Fünf Ehrenamtliche sind derzeit unter der Betreuung von Polizist Bernhard Heimann im Einsatz.
"Mit ihnen können wir die Grauzone zwischen polizeilichem Einschreiten und Prävention besser abdecken", sagt er. Die Menschen finden es manchmal gut, wenn sie mit jemanden reden können, der nicht gleich eine offizielle Uniform trägt. Gezielt schickt Heimann die Leute von der Sicherheitswacht an bekannte Brennpunkte. So sind sie am Wochenende beispielsweise abends im Stadtpark unterwegs. Auch die Stadt Friedberg gibt hier Wünsche und Anregungen weiter. Raufereien und Gedrängel beim Einsteigen in den Schulbus am Volksfestplatz seien besser geworden, seitdem dort die Sicherheitswacht vor Ort ist, nennt Kreitmeyer als Beispiel. "Die Sicherheitswacht schaut auch, wenn es an bestimmter Stelle häufig Sachbeschädigungen wie Graffitis gibt. "Daraufhin merken wir, dass die Zahlen besser werden", sagt Heimann. Vom Polizeipräsidium war die Inspektion in Friedberg aufgefordert worden, in ihrem Zuständigkeitsgebiet sinnvolle Standorte für eine Sicherheitswacht zu benennen. "Da haben wir neben Friedberg nun Kissing und Mering ausgewählt", erklärt Heimann. Vor einigen Wochen wurden die Bürgermeister mit dem Vorschlag angeschrieben. Während es von Mering bislang noch keine Rückmeldung gibt, hat Kissing bereits grünes Licht für die Freiwilligen Helfer der Polizei gegeben (siehe Bericht). "Für beide Gemeinden wäre es gut, wenn wir bis zu vier Freiwillige hätten, so dass wir am Wochenende immer zwei bis drei Sicherheitswächter laufen lassen können", meint Heimann. In Friedberg bekommt er pro Jahr etwa vier bis fünf Anfragen von Interessenten, die sich engagieren wollen. Im vergangenen Jahr wurden dort zwei Neue in die Sicherheitswacht aufgenommen. (gön)
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