An Friedberger Schule herrscht Sorge vor Ansteckung
Ein Schüler der Friedberger beruflichen Oberschule ist an Hirnhautentzündung erkrankt. Nun herrscht Sorge vor einer Ansteckung. Doch gibt es wirklich eine Gefahr?
Alarmbereitschaft: ja – Panik: nein. An der beruflichen Oberschule Friedberg hat sich bislang niemand mit der Hirnhautentzündung angesteckt. Am Wochenende war ein Zwölftklässler an der gefährlichen Infektion erkrankt und dann nicht mehr in die Schule zurückgekehrt. Er wurde umgehend ins Klinikum Augsburg gebracht. Mittlerweile befindet er sich auf dem Weg der Besserung.
Umgehend informierte Schulleiter Wolfgang Wiedemann die Klassenkameraden und gab den Schülern ein Informationsschreiben des Gesundheitsamts Aichach-Friedberg mit nach Hause. Meningokokken-Infektion ist eine bakterielle Hirnhautentzündung, die laut Landratsamt überwiegend durch engen Kontakt über Tröpfcheninfektion übertragen wird. Die Klassenkameraden wurden untersucht und im Unterricht auf Symptome wie hohes Fieber, Erbrechen und Kopfschmerzen beobachtet. Deutlichstes Warnsignal sind rot-violette Hautflecken. Da die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit zwei bis fünf Tage beträgt, ging Wolfgang Wiedemann gestern davon aus, dass mittlerweile keine Gefahr mehr für die Schüler besteht: „Der letzte Kontakt zu seinen Klassenkameraden hatte der Erkrankte am Freitag. Das ist jetzt eine Woche her.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.