Holz zu Tiefstpreisen
Sturmtief und Hitzewelle – extreme Witterungen machen der Forstbetriebsgemeinschaft Friedberg zu schaffen
Das Jahr hatte so gut begonnen – die Holzpreise waren stabil, die Förster zufrieden. Doch dann fegte Ende März das Sturmtief „Niklas“ über Deutschland und beschädigte riesige Flächen von Waldbeständen. Anschließend verzeichnete die Bundesrepublik Rekordtemperaturen: Eine hochsommerliche Hitze machte sich breit.
Vor all dem blieb auch das Wittelsbacher Land nicht verschont. Als die Friedberger Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) zur Jahreshauptversammlung lud, waren diese extremen Witterungsverhältnisse deshalb ein großes Thema. „Die Holzpreise sind aufgrund des Orkans und heißen Sommers gesunken“, berichtete der Vorsitzende des Vereins, Leonhard Büchler. Wegen der langen Trockenheit habe sich ein starker Schädlingsbefall bemerkbar gemacht. Das hohe Schadholzaufkommen hat die Sägeindustrie gut mit dem Rohstoff versorgt, womit das Angebot größer wurde als die Nachfrage – das Holz verlor an Wert. „Die Witterungen werden wohl auch zukünftig immer extremer“, so Büchler.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.