Mit dem Rollstuhl durch Friedberg
Beim etwas anderen Stadtrundgang wird deutlich, dass es noch viele Barrieren gibt.
Drei Zentimeter ist der Bordstein hoch und doch ein Hindernis für Gudrun Baumgartner. Normalerweise läuft sie auf zwei Beinen durch Friedberg, heute sitzt sie im Rollstuhl. Baumgartner nimmt an der Aktion „Friedberg rollt“ teil. Sie kann sich bei dem etwas anderen Rundgang durch die Stadt ein Bild davon machen, wie es ist, mit einer körperlichen Behinderung unterwegs zu sein.
Baumgartner sitzt zum ersten Mal im Rollstuhl. Sie wird von der Landtagsabgeordneten Simone Strohmayr (SPD), die die Aktion mitorganisiert, geschoben und muss viel Vertrauen aufbringen. „Man ist recht hilflos. Ich bin sehr abhängig und hoffe, dass der Hintermann alles im Griff hat“, sagt Baumgartner. Bei jeder Rinne, jedem Bordstein und besonders bei Schlaglöchern ist Vorsicht geboten. „Im Alltag nehme ich das gar nicht wahr. Für mich ist es nur ein kleiner Schritt, für einen Rollstuhlfahrer aber eine große Herausforderung.“
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