Jugend zeigt ihr sportliches Potenzial

Lauftrainer Dietmar Wörle war begeistert von der starken Beteilung der Jugend am Meringer Marktlauf. Mit 25 Startern stellte der TSC Mering den stärksten Verein - und auch die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. (Wir berichteten).

Zeitgleich gingen die Ringer an den Start. Die erste Jugend-Mannschaft erhoffte sich einen Sieg bei der SpVgg Freising, ein besiegbarer Gegner. Als die Meringer nach dem sechsten Kampf nur vier Punkte hatten, war ein Sieg nicht mehr drin, zumal die Meringer in der Klasse bis 46 Kilo nicht besetzt waren. Dennoch gaben Julian Stegmann, Lukas Grundler und Sebastian Siegel alles und konnten für ihre Mannschaft noch jeweils mit einem Schultersieg punkten. Am Ende unterlagen die Meringer mit 16:23, und der ein oder andere aus der TSC-Mannschaft machte sich seine Gedanken, wie er den Kampf zu seinen Gunsten hätte beenden können. Die Chance hierzu ist wieder am 18. Oktober in Westendorf.

Ähnlich erging es der zweiten Jugendmannschaft, die beim TSV Westendorf zu Gast war, um dort sowohl Hin- als auch Rückkampf zu bestreiten. Dem Mannschaftsbetreuer Peter Sedlmeir war schon zu Beginn klar, dass es schwer sein würde, in der Ringerhochburg Westendorf gegen deren zweite Mannschaft zu gewinnen. Hier ging es im Wesentlichen darum, wieder einmal Wettkampferfahrung zu sammeln. Umso mehr begeisterten dann die Schultersiege von Niklas Guha und Simon Gelb, sodass die Meringer trotz eines Endergebnisses von 8:32 zufrieden nach Hause fahren konnten. Am kommenden Samstag kommt dann der TSG Augsburg nach Mering in die Mehrzweckhalle. Kampfbeginn ist um 18 Uhr 30.

Um neue Kraft zu schöpfen und sich mental auf die nächsten Kämpfe dieser Saison vorzubereiten ging es dann gemeinsam zum Hochseilgarten nach Immenstadt. Bei strahlendem Sonnenschein wurden schwindelnde Höhen erklommen und spielerisch Kraft und Ausdauer trainiert. Sowohl die Kinder als auch deren Eltern hatten gemeinsam viel Spaß an diesem gemeinsamen Sportevent. Peter Sedlmeir, der Vorsitzende des TSC Mering, resümierte voller Stolz: "Die Jugend hat sowohl im Laufen als auch im Ringen wieder einmal das sportliche Potenzial unseres Vereins eindrucksvoll dargestellt."