Kind nach Kreuzotterbiss wieder wohlauf
Das verletzte Kind aus Merching ist wieder fit. Ein weiterer Fund eines toten Exemplars sorgt aber für Unruhe bei den Eltern der Region.
Merching Sie gelten als stark gefährdet, stehen sogar auf der Roten Liste, aber es gibt sie noch, auch in der Region: Kreuzottern. Ein Kind aus Merching musste dies vor Kurzem schmerzhaft erfahren. Es wollte in den Lechauen beim Mandichosee einen Stock aufheben und fasste an eine Kreuzotter. Der Biss brachte dem Kind einen Aufenthalt auf der Intensivstation ein. Inzwischen ist alles überstanden, das Kind zu Hause und wohlauf. Was allerdings auch andere Eltern beunruhigt: An der Paar bei Merching wurde eine weitere, aber tote Giftschlange gefunden.
Kreuzottern sind von Natur aus nicht aggressiv gegenüber Menschen. Nur wenn sie gereizt werden oder wenn man versehentlich auf sie tritt, beißen sie zu. Normalerweise flüchten sie, wenn sie sich gestört fühlen. Wenn es aber doch passiert ist und die Schlange zugebissen hat, heißt es für alle Beteiligten: ruhig bleiben. Die Ersthelfer sollen verhindern, dass sich das Gift im Körper weiter ausbreitet, das heißt: die Bissstelle ruhigstellen, kühlen, hochlagern und dann einen Transport ins Krankenhaus organisieren. Auftreten können Schwellungen, Blutergüsse und Kreislaufstörungen. Das in früheren Zeiten empfohlene Abbinden schadet nur.
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