Kissing: Eine Gemeinde mit zwei Gesichtern
Plus Kissing hat den wohl extremsten Wandel im südlichen Landkreis hinter sich. Wie die Suche nach Wohnraum den Ort geprägt hat und welche Entwicklungen anstehen.
Es gibt nicht viele Orte, die ihr Gesicht so verändert haben wie die Gemeinde Kissing. Einst ein Dorf über der Lechebene, erstreckt sich die Kommune heute über eine weite Fläche nach Westen. Doch Kissing ist nicht vom Altort aus gewachsen – der Impuls ging vom Bahnhof aus.
Die Bahnlinie Augsburg-München wurde im Jahr 1840 fertiggestellt. Doch das Wachstum von Neu-Kissing ließ zunächst auf sich warten. Wie der Kreisheimatpfleger Hubert Raab erzählt, siedelte sich im Bereich des Bahnhofs zunächst das Gewerbe an – vor allem in der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Eisenwerke Frisch etwa richteten dort ein Zweigwerk ein. Der große Umbruch für Kissing kam allerdings nach Kriegsende. Zahlreiche Vertriebene kamen nach Kissing und wurden in Baracken untergebracht. Doch das war keine dauerhafte Lösung – und auch keine ansehnliche. So wuchsen nach und nach neue Wohnareale.
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