Gestärkte Wohnbau GmbH soll bald sanieren
Von den Fensterläden bröckelt die Farbe, aus den Fassadenplatten sind ganze Stücke herausgebrochen - die Häuser der Wohnbau GmbH an der Kissinger Bachernstraße sind schwer sanierungsbedürftig. Von Gönül Frey
Kissing. Von den Fensterläden bröckelt die Farbe, aus den Fassadenplatten sind ganze Stücke herausgebrochen - die Häuser der Wohnbau GmbH an der Kissinger Bachernstraße sind schwer sanierungsbedürftig. In der Hoffnung, dass dort endlich etwas vorangeht, hat Kissing als einer von drei Gesellschaftern (Landkreis, Kissing, Mering) nun einer Neuordnung der Eigenkapitalstruktur der GmbH zugestimmt. Der Kreistag hatte sein Okay bereits im Februar gegeben.
Viele Jahre war um diese Änderung gekämpft worden. Zuletzt hatte der unabhängige Wirtschaftsprüfer Alfons Feld ein Konzept ausgearbeitet, das er in der jüngsten Sitzung den Kissinger Räten erläuterte. Sowohl der Kreis als auch Kissing stellen derzeit der Wohnbau GmbH sogenannte Gesellschafterdarlehen in Form von Immobilien und Grundstücken. Diese sollen in Eigenkapital der Wohnbau GmbH umgewandelt werden. Weil das Gesellschafterdarlehen der Gemeinde verhältnismäßig groß ist, erhöht sich der Kissinger Anteil an der Wohnbau GmbH damit von bislang rund sieben auf 19,9 Prozent. Der Kreis hat dann nur noch 79,4 Prozent und Mering 0,7 Prozent. Die Stärkung des Eigenkapitals mache die Wohnbau GmbH in der Zukunft handlungsfähiger, auch für große Projekte wie etwa die Gebäudesanierung an der Bachernstraße.
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