In der Kapelle am Badanger stecken viele Geschichten
Aus Dank für die Heilung von schwerer Krankheit wurde diese ungewöhnliche Kapelle in Kissing erreichtet.
Zwischen dem Altort von Kissing und Neukissing steht am Badanger neben der Bahnhofstraße die kleine offene Votivkapelle zu den „Sieben Zufluchten“. Der Zerstörungswut und der Nichtbeachtung preisgegeben, lassen sich trotzdem noch viele Andachtsformen ablesen.
Die Inschrift unter dem beschädigten Altarbild berichtet von der Entstehung der Kapelle. Ihren Ursprung hat sie in einem Waffenkreuz, das der in Kissing geborene Pflegjäger zu Friedberg Georg Wörschi 1679 errichtete. Als sein Sohn Jakob Wörschi, kurfürstlicher Regimentsfeldscherer (also ein Bader für die Versorgung der Wunden von Soldaten), todkrank in Peterwardein in Ungarn darniederlag, gelobte er eine heilige Messe in Altötting und die Wiederherstellung des Kreuzes in Kissing.
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