Friedberger Fahnen für den Frieden
264 Botschaften wehen bereits als Teil der Installation „Give Peace A Chance“ im Wind, bei der Einweihung gab es viel Lob.
Zwei ältere Frauen stehen in der Pfarrstraße und schauen nach oben. Sie suchen nach ihren Botschaften, die irgendwo an einem der zwölf Stahlseilen befestigt sind. 264 bunte Stoffstücke hängen dort, zwischen Jakobskirche und Stadtarchiv gespannt. „Herz zeigen“, steht auf einem, „I love Friedberg“ auf einem anderen, „Friede“ auf vielen.
Im kalten Wind, der durch die Pfarrstraße weht, kommen die Leute nur allmählich zusammen. Am Ende sind es etwas mehr als drei Dutzend, die das interaktive Kunstwerk „Give Peace A Chance“ bestaunen und der Gitarrenmusik des Friedberger Musikers Sebastian Frisch lauschen. Viele von ihnen schreiben noch in den Minuten vor der Einweihung Worte und Sprüche auf weiße, gelbe und magentarote Fahnen. „Mehr Schmackes“, fordert Thomas Weil einen Mann auf, der mit einem dicken Stift „Open Your Heart“ auf den Stoff schreibt. „Dass man es lesen kann!“ Weil, der Künstler, bezeichnet sich in der Aktion als Werkzeug der Friedberger, die die Installation mit ihren Friedenswünschen gestalten sollten.
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