Landkreis will neues Konzept für Wertstoffhöfe
Wenn 2019 die Gelbe Tonne kommt, wird sich das auch auf die Sammelstellen auswirken. Der Umweltausschuss wirft einen Blick in die Zukunft.
Es wird Zeit für die „Wertstoffsammelstellen 3.0“. So sieht das jedenfalls das Landratsamt. 20 Jahre ist es inzwischen her, dass die Wertstoffhöfe im Landkreis zuletzt generalüberholt worden sind. In seiner Sitzung stimmte der Umweltausschuss des Kreistages dieser Auffassung weitestgehend zu. Ergebnis: Bis 2020 will die Verwaltung ein neues Konzept für alle 28 Sammelstellen im Landkreis ausarbeiten. Michael Haas, der am Landratsamt für die kommunale Abfallwirtschaft zuständig ist, erklärt: „Das Konzept soll vor allem in bauliche Investitionen münden.“ An einigen Höfen fehle es an Beleuchtung. Manche Wertstoffsammelstellen seien zu klein oder zu beengt. Zum Beispiel in Affing, Friedberg und Mering müsse man womöglich viel Geld in Neubauten investieren. Wie viel Platz die Höfe in Zukunft brauchen, hat allerdings auch mit der Einführung der Gelben Tonne zu tun.
Diese hatte der Umweltausschuss Anfang Februar beschlossen. Die Mehrheit der Befragten hatte bei einer repräsentativen Bürgerumfrage im November 2017 die Umstellung von einem Bring- auf ein Holsystem für Leichtverpackungen ebenfalls befürwortet. Momentan geht die Verwaltung davon aus, dass sie die Gelbe Tonne 2019 einführen wird. Das werde sich auch auf die Wertstoffsammelstellen im Landkreis auswirken, erklärte Michaela Stadelmeyer vom Landratsamt. Bisher macht der Müll, der bald in der Gelben Tonne landet, noch einen erheblichen Teil am Abfallaufkommen auf den Wertstoffsammelstellen aus. An kleineren Stellen ist der Anteil mitunter noch höher, weil diese keine Großgeräte, Altholz oder andere Abfälle annehmen.
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