Landratsamt sieht im Vollzeitjob von Orteld kein Problem
Die neue Arbeitsstelle von Kreisbrandrat Gerhard Orteld sorgt im Wittelsbacher Land für Diskussionen. Das Landratsamt teilte gestern in einer Stellungnahme mit, durch den Jobwechsel sei keine Beeinträchtigung für das Ehrenamt des Kreisbrandrats zu befürchten.
Wie berichtet, arbeitet der Hollenbacher seit diesem Monat in Vollzeit in Augsburg - und nicht mehr in Teilzeit am Landratsamt. Nach Expertenmeinung lässt sich ein Vollzeitberuf aber nur schwer mit dem zeitaufwendigen Ehrenamt des Kreisbrandrats unter einen Hut bringen. Diese Ansicht teilen auch mehrere von den AN befragten Kommandanten, auch wenn sich die meisten davon nicht öffentlich zu diesem Thema äußern wollten.
Klaus Hartwig, Kommandant der Feuerwehr Pöttmes, sagte zumindest soviel: "Ich glaube schon, dass es ein großer Kraftaufwand für Herrn Orteld werden wird, seine Arbeit als Kreisbrandrat zu bewältigen." So sieht es auch der Meringer Feuerwehrkommandant Johann Kroner. Er findet aber auch, dass das Landratsamt - wenn irgend möglich - Orteld weiter beschäftigen hätte sollen, damit dieser seinem Ehrenamt besser nachgehen könne. "Ich weiß allerdings nicht, inwiefern er die beruflichen Qualifikationen dafür hat", fügt Kroner hinzu.
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