Laubholz lohnt sich
Hohe Preise bei Versteigerung sollen die Waldbesitzer überzeugen
Erstmals ist Laubholz aus dem Bereich der Forstbetriebsgemeinschaft Friedberg (FBG) über eine Stammholzversteigerung verkauft worden. Für die Eichen der FBG wurden im Durchschnitt 565 Euro für den Festmeter gezahlt. Eine mitgelieferte Birke erzielte stolze 200 Euro pro Festmeter und selbst für den Erlenstamm wurden noch 140 Euro gezahlt. „Diese Ergebnisse hätte keiner von uns erwartet“, so Anton Wittmann, Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft nach der Veröffentlichung der Preise. Bei der Submission in Leipheim werden Stämme auf einem zentralen Versteigerungsplatz präsentiert. Käufer aus ganz Europa geben ihr Angebot bis Ende Januar ab. Dementsprechend erzielt jeder Stamm den bestmöglichen Preis.
Eingeschlagen wurde das Holz im Nutzungsrechtewald Michelau, der zur Gemeinde Adelzhausen gehört. Die Beförsterung dieses Rechtlerwalds ist von der Gemeinde an das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Augsburg übertragen worden. Zuständig ist Revierförster Rudi Brandl von der Forstdienststelle in Eurasburg, der auch den Anstoß zur Teilnahme an der Submission gab.
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