
100 Tage im Amt: Bürgermeister Mayer muss in Mering viele Hürden nehmen

Plus Seit 100 Tagen ist Florian Mayer als Meringer Rathauschef im Amt. Viele Projekte müssen trotz finanzieller Schieflage in der Marktgemeinde gestemmt werden.

In seiner Freizeit ist Florian Mayer ein passionierter Bergsteiger. Da liegt es nahe, auf die ersten 100 Tage als Meringer Bürgermeister mit einem alpinistischen Blick zurückzuschauen. Hoch hinauf ging es gleich beim ersten Tag als Rathauschef. Er durfte einen langersehnten Wunsch der Meringer erfüllen: Die Einweihung des neuen Maibaums am Marktplatz. In die Wege geleitet hatte dies noch sein Amtsvorgänger Hans-Dieter Kandler zusammen mit Wolfgang Bachmeir (SPD/parteifrei). Dank Corona-Pandemie fand aber nur eine kleine Einweihungsfeier statt.
Auch sonst spürt Mayer die Auswirkungen der Krise von Beginn an. So arbeitete die Verwaltung im Meringer Rathaus zunächst nur im Schichtbetrieb. „Wie alle Kollegen hätte ich mich entscheiden sollen, ob ich vormittags oder nachmittags im Rathaus bin“, schildert Mayer die ersten Tage. Doch bald zeigte sich, dass dies aufgrund der vielen Termine und Besprechungen nicht möglich ist. Schon ab 8 Uhr ist Mayer in seinem Amtszimmer und hat meist schon frühmorgens die ersten Mails auf seinem Laptop noch zu Hause am Frühstückstisch gecheckt. Auch spätabends ist Mayer noch online und kommt erst dann dazu, E-Mails durchzulesen und zu bearbeiten. „Bei der ersten Bürgermeisterdienstversammlung sagte jemand: ,Nur ein Bürgermeister kann einen Bürgermeister verstehen‘.“ Er habe trotz seiner vorherigen Tätigkeit als Zweiter Bürgermeister erst jetzt erkannt, wie vielfältig die Anforderungen an einen amtierenden Bürgermeister sind. „Vieles bekommt man als Stellvertreter einfach nicht mit, weil man zu kurz im Amt ist“, sagt Mayer.
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