Bürgermeister spielt Rangierhelfer in St. Afra
Um ein Halteverbot ging es bei einem Ortstermin des Meringer Bauausschusses am Troppauer Weg. Dort wendete Hans-Dieter Kandler sogar demonstrativ in der Privateinfahrt, um zu zeigen wie unnötig eine solche Regelung wäre.
Einen Bürgermeister als Rangierhelfer, der anschließend sogar noch mit zweimal Hin- und Herfahren in der Privateinfahrt wendet, das erlebten Anwohner und die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses im Troppauer Weg in St. Afra. Hans-Dieter Kandler wollte, abwohl Götz Brinkmann mit seinem dicken Mercedes am Straßenrand gegenüber parkte, demonstrieren, dass das beantragte eingeschränkte Halteverbot unnötig ist.
Die Straßenbreite beträgt hier immerhin 5,50 Meter und Kandler schaffte das Wendemanöver problemlos. Ein Ehepaar hatte das Halteverbot beantragt, weil sie der Auffassung sind, dass eine Ausfahrt aus dem Grundstück mit den zwei eigenen Fahrzeugen trotz mehrfachen Rangierens nicht möglich sei. Die Polizeiinspektion Friedberg hatte die Situation schon untersucht, als der zuständige Sachbearbeiter Kenntnis von einem Fahrversuch bekam, den die VG Mering vornehmen ließ. Mit mehreren Kartons wurde ein parkendes Fahrzeug simuliert und dann ausgeparkt, was wohl nicht funktionierte, wie Fotos vom Versuch zeigen. Darauf hin hielt auch der Polizeibeamte ein eingeschränktes Halteverbot für notwendig.
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