Millionen für Infrastruktur und Energie-Sanierung
Aichach-Friedberg (cli) - Der Kreistag hat die neue Gesellschafterstruktur bei der Augsburger Abfallverwertung (AVA) ohne Aussprache zur Kenntnis genommen. Wie bereits berichtet, hält die LEW-Tochter SE künftig nur noch ein Viertel des Stammkapitals der AVA. Darüber wurden die Kreisräte informiert.
Jetzt kann der Gebührenhaushalt entlastet werden
Die Reduzierung des Anteils des Unternehmens (bislang 49 Prozent) wird seit Jahren von Kommunalpolitikern der beteiligten Umland-Kreise und der Stadt Augsburg gefordert und wurde durch die Kritik des Prüfungsverbands nach der Müllaffäre noch verstärkt. Für die garantierte Verzinsung von 6,5 Prozent auf die Anteile des privaten Anteilseigners mussten letztlich die Gebührenzahler aus der Stadt und den Landkreisen Aichach-Friedberg und Augsburg aufkommen. Zuletzt kassierte die SE rund 800 000 Euro im Jahr - jetzt kann der Gebührenhaushalt entlastet werden. Wie viel das für die Gebührenzahler im Wittelsbacher Land bringt, steht aber noch nicht fest. Auf jeden Fall fließen Mehreinnahmen in die nächste Gebührenkalkulation mit ein und kommen damit dem Gebührenzahler zugute.
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