Noch ist kein Boom in Sicht
Sommersportart kommt im Landkreis gut an, einige Vereine haben auch eigene Plätze. Die jüngsten Erfolge deutscher Sportler machen sich derzeit nicht bemerkbar.
Dem Olympia-Märchen von Rio 2016, als Laura Ludwig und Kira Walkenhorst die Goldmedaille im Beachvolleyball für Deutschland nach Hause holten, folgte nun das Weltmeisterschafts- und Europameisterschaftsmärchen. Die beiden deutschen Spitzenspielerinnen triumphierten in Wien, wo sie erstmals Weltmeisterinnen wurden, und in Jurmala in Lettland holten sich überraschend Nadja Glenzke und Julia Großner den EM-Titel. In London 2012 hatten Jonas Reckermann und Julius Brink in dieser Sportart über Gold gejubelt. Auch bei den Volleyballvereinen in der Region wird im Sommer gerne „gebeacht“, einen regelrechten Boom haben die Goldmädchen und -jungs aber hierzulande bislang nicht ausgelöst.
„Nein, von einem Boom spüren wir beim TSV Friedberg noch nichts“, meint Christian Hurler, einer der Trainer des Friedberger Drittliga-Herrenteams. „Ich denke auch nicht, dass diese sportlichen Erfolge bei uns so großen Einfluss auf die breite Masse haben werden – und wenn, dann erst mit Verzögerung, also vielleicht im nächsten Jahr“, erklärt Hurler. Er selbst war mit seinem Bruder Alex übrigens in Wien vor Ort, als das Duo Ludwig/Walkenhorst bei der WM triumphierte. „Das war schon ein tolles Erlebnis“, erinnert sich Hurler, der mit seinem Bruder auch bei Turnieren der BVV-Serie im Einsatz war. „Außer uns haben auch Fabian Gumpp mit Kai Pilz, Michael Hurler mit Stefan Erhardt und auch Benny Sauerstein und Hannes Steffan teils miteinander und teils mit anderen Partnern bei Turnieren der EBV-Serie mitgespielt“, erläutert Hurler. Es seien also in diesem Sommer wieder mehr TSV-Spieler im Sand unterwegs gewesen als in den Jahren zuvor, zumal auf den drei Plätzen auf der TSV-Anlage auch zwei kleinere Turniere ausgetragen wurden. Das geplante wöchentliche Training lief dagegen weniger – vielleicht klappt es nächstes Jahr besser.
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