CSU demonstriert Geschlossenheit vor dem Wahlmarathon
Kreisvorstand nahezu einstimmig im Amt bestätigt. Vorsitzender Tomaschko kritisiert Programm von Rot-Grün als Kampfansage an die Mittelschicht
Aichach-Friedberg Wahlergebnisse von knapp 100 Prozent – „für jemanden, der aus dem Donau-Ries kommt, ist das geradezu wohltuend“, kommentierte Ulrich Lange. Denn während die nordschwäbische CSU derzeit durch die Beschäftigungsaffäre ihrer prominenten Landespolitiker gebeutelt wird, erlebte der für den Landkreis-Norden zuständige Bundestagsabgeordnete bei den Parteifreunden im Wittelsbacher Land Zuversicht und Geschlossenheit. Demonstrativ stärkten die Delegierten der Ortsverbände dem Kreisvorstand den Rücken: Mit 163 von 165 abgegebenen gültigen Stimmen wurde Peter Tomaschko als Kreisvorsitzender bestätigt (siehe Infokasten).
Dabei ist die Affäre um die auf Staatskosten beschäftigten Familienmitglieder auch im Wittelsbacher Land ein Thema, berichtete der Kreisvorsitzende der CSU Aichach-Friedberg, Peter Tomaschko. Oft werde er von Bürgern darauf angesprochen, allerdings sei ihm eine differenzierte Auseinandersetzung sehr wichtig. Es seien zwei, drei Fälle bekannt geworden, zu denen er ausdrücklich sage: „So geht es nicht.“ Meist seien die Arbeitsverhältnisse aber in Ordnung gewesen, so etwa bei Landrat Christian Knauer während dessen Zeit als Abgeordneter. Für die Zukunft wünscht sich Tomaschko ein Abgeordnetengesetz, das keine Angriffspunkte mehr biete, um vor der Wahl wieder über inhaltliche Themen sprechen zu können.
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