Pfui-Rufe für den Straßenbau
Die Strecke zwischen Friedberg-Ost und Derching soll leistungsfähiger werden. Bürgermeister Eichmann muss sich für diese Pläne deutlich Kritik von den Anwohnern anhören.
Zu laut, zu schnell, zu teuer – das sind nur einige der Argumente, die viele Bürger gegen den beschlossenen Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Friedberg und Derching vorbringen. Zu alt, zu kaputt, zu gefährlich - das sind die Gründe der Stadtverwaltung für das umstrittene Millionenprojekt. Unvereinbar prallten bei einer Informationsveranstaltung die kontroversen Ansichten der Anwohner sowie von Ingenieur Michael Mlaker und Bürgermeister Roland Eichmann aufeinander.
Weit mehr Zuhörer als bei jeder Bürgerversammlung waren nach Stätzling gekommen, um ihre Bedenken und Kritik vorzutragen. Letztere war mit Pfui-Rufen und lautstarken Unmutsbekundungen zeitweise so heftig, dass Eichmann die erbosten Anlieger mehrmals zur Ordnung rufen musste. „Sollen wir heute hier nur noch eine fertige Planung abnicken?“, fragte ein Bürger. Weil der Landkreis der Stadt 2008 eine kaputte Straße überlassen habe, müsse dringend etwas unternommen werden, so Eichmann. An erster Stelle stehe dabei die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer auf der ehemaligen Kreistrasse AIC 25, denn aufgrund der schlechten Entwässerung könne es im Winter gefährliche Eisplatten geben; auch die Kuppen seien unübersichtlich.
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