Schwimmen und schwitzen wird teurer
Ein moderater Zuschlag, längere Aufenthaltszeiten oder lieber alles beim Alten lassen? Nach kontroverser Debatte glaubt der Werkausschuss, dass es gute Gründe für eine Anpassung gibt
Friedberg Für jeden Badegast legt die Stadt Friedberg sieben Euro drauf – unter dem Strich mehr als eine Million Euro im Jahr. Welche Konsequenzen sind aus diesem Verlustgeschäft zu ziehen? Darüber gingen im zuständigen Werkausschuss die Meinungen auseinander. Am Ende empfahlen die Mitglieder eine moderate Erhöhung der Eintrittspreise um durchschnittlich fünf Prozent, über die der Stadtrat im Juni zu entscheiden hat.
Bereits zum zweiten Mal wurde über das Thema im Ausschuss diskutiert. Auslöser der Debatte war, dass für den Eintritt in die Sauna ab Jahresmitte nicht mehr der reduzierte Mehrwertsteuersatz gilt, sondern die vollen 19 Prozent abgeführt werden müssen. Bei der ersten Beratung hatten die Stadtwerke eine ganze Reihe von Prüfungsaufträgen bekommen, etwa ob die Badezeit von derzeit eineinhalb auf zwei Stunden verlängert werden sollte oder ob eine Familienkarte eingeführt werden könnte. Auch einen Vergleich mit anderen Bädern der Region wollten die Stadträte haben. „Wir sind nicht die Allergünstigsten, aber wir haben mehr zu bieten“, stellte Bürgermeister Roland Eichmann mit Blick auf die Millioneninvestitionen der vergangenen Jahre fest.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.