Landesliga Südwest: Spannend ist’s – oben wie unten

VonPeter Kleist

Mering gastiert bei Memmingen II und will an der Spitze dranbleiben. Für Stätzling gilt im Derby beim TSV Aindling das Motto „Verlieren verboten“.

So langsam läuft sie an, die Frühjahrsrunde im Amateurfußball – auch wenn der Winter den Kickern immer wieder dazwischenfunkt. Am Samstag wird sich der SV Mering wohl sicher auf seinen Auftritt im Allgäu einstellen müssen, schließlich verfügt Memmingen über ein Kunstrasenfeld. Und auch der FC Stätzling geht davon aus, dass am Sonntag in Aindling der Ball rollt.

FC Memmingen II – SV Mering Es ist zweifellos eine Partie, der man das Etikett „Spitzenspiel“ umhängen kann. Der Tabellenvierte Memmingen II (37 Punkte) erwartet Mering, das mit 34 Punkten aber drei Spielen weniger auf dem Konto derzeit Sechster ist. Die Allgäuer haben den Vorteil, dass sie im Jahr 2018 schon dreimal um Punkte gespielt haben, während der MSV bislang noch nicht im „Ernstfallmodus“ ran musste. „Endlich geht’s los“, freut sich Merings Co-Trainer Christian Cappek. Zwar werde die Umstellung vom holprigen Trainingsgeläuf auf den Kunstrasen sicher nicht einfach, doch er ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft ein gutes Spiel abliefern wird – auch wenn nicht alle den gleichen Fitnessstand aufweisen. Fehlen werden dem MSV noch Niklas Bauer und Torhüter Lukas Welzmüller. Spielbeginn ist am Samstag um 14 Uhr.

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