Ein Schwabe macht großen Malern Konkurrenz
Wäre Egon Loew ein gerissener Fälscher, säße er jetzt mit Millionen auf den Bahamas und nicht in Baindlkirch. Er kann große Maler detailgetreu kopieren.
Wäre Egon Loew ein gerissener Fälscher, dann säße er jetzt wohl mit mehreren Millionen auf den Bahamas und nicht auf seinem Balkon in Baindlkirch. "Oder schon längst im Gefängnis", schmunzelt er mit Blick auf seine weltberühmten Gemälde im ganzen Haus. Denn der 69-Jährige kopiert Bilder von Chagall, Kandinsky oder Monet so detailgetreu, dass sie von den Werken der alten Meister nicht zu unterscheiden sind.
"Außer meine Kunden möchten etwas ganz Individuelles für spezielle Räume wie Büro, Kanzlei oder Praxis", sagt er; in diesem Fall liefert er sogar Klappbilder, die über Eck an zwei Wänden hängen, oder er malt einen Feininger oder Hundertwasser exakt nach den Vorgaben seiner Auftraggeber, passend zur Größe des Zimmers oder zur Farbe der Bettwäsche. "Es ist kein Problem, wenn jemand verlangt: Kann ich den Dali auch in Hellblau auf zweieinhalb Meter haben?", sagt Loew.
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