Leitplanke bohrt sich ins Führerhaus
Lkw-Fahrer hat auf der Autobahn noch Glück im Unglück
Dasing Erst platzte ein Reifen, dann kippte der Lkw seitlich gegen die Leitplanke, die sich in das Führerhaus bohrte. Ein dramatisch wirkendes Bild bot sich gestern Nachmittag den Rettungskräften auf der Autobahn nahe Dasing. Um den eingeklemmten 51-jährigen Lkw-Fahrer befreien zu können, musste die Feuerwehr zunächst die Fahrbahnbegrenzung abschweißen. Etwa eine Dreiviertelstunde zog sich die komplizierte Bergung hin.
Danach zeigte sich, dass der Verletzte vergleichsweise glimpflich davongekommen war. Das Rote Kreuz transportierte ihn im Rettungswagen ins Klinikum. Der auf der Autobahn gelandete Hubschrauber konnte ohne Patienten starten. Der Fahrer des Lkw, der als Kehrmaschine auf Baustellen eingesetzt wird, hatte Glück im Unglück. Gegen 15 Uhr war nach Polizeiangaben ein vorderer Reifen geplatzt. Daraufhin schleuderte das Fahrzeug gegen die Fahrbahnbegrenzung und kippte darauf. Wegen der besonderen Bauweise der Kehrmaschine saß der Fahrer glücklicherweise rechts und wurde darum nicht von der Leitplanke erfasst. Kreisbrandrat Ben Bockemühl bezeichnete die Bergung als Geduldsspiel. Im Einsatz waren etwa 50 Feuerwehrleute aus Friedberg, Dasing und Adelzhausen. Wegen der zeitweisen Vollsperrung bildete sich ein bis zu acht Kilometer langer Rückstau. (scha)
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