In Friedberg bleiben Lehrstellen Leerstellen
Firmen tun sich schwer, Auszubildende zu finden. Nun sollen Schulprojekte Azubis anlocken. Wie Jugendliche, Lehrer und Arbeitgeber die Situation sehen.
Die Berufswahl ist eine schwierige Entscheidung. Studium, Lehre oder beides zusammen? Diese Frage stellen sich jetzt, zur Bewerbungszeit, auch Zehntklässler der Konradin-Realschule Friedberg. Nach Erfahrung des Konrektors Karl-Heinz Waldmüller geht etwa die Hälfte der Realschüler nach der zehnten Klasse auf die Fachoberschule (FOS), mit der die Realschule eine Kooperation hat. . Seit 2016 besteht außerdem eine Partnerschaft der Schule mit der Firma Voxeljet aus Friedberg. „Die Betriebe reißen sich um unsere Absolventen“, berichtet Waldmüller. Projekte wie „Bewerbungschecker“ von Firmenvertretern sollen bei der Berufswahl helfen.
Klassenbesuch: Tatsächlich wollen neun von 20 Schülern aus einer Zehnten auf die FOS. Fünf sind sicher, dass sie später studieren wollen. Auch für Felix Flohé kommt das in Frage. Zwar kann er sich eine Tischler- oder Elektrikerlehre vorstellen. „Fürs Berufsleben fühle ich mich aber noch nicht bereit“, sagt er. Auf der FOS will er auf den technischen Zweig, um später vielleicht „etwas in Richtung Informatik oder Ingenieurwesen“ zu studieren.
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