Kultur künftig mit Plan
Friedberger Verwaltung erarbeitet Konzept, wohin die Reise bei Veranstaltungen und Räumlichkeiten gehen soll
Ein reiches Kulturleben hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in Friedberg entwickelt – gerade auch durch Initiativen aus der Bürgerschaft heraus. Doch wie geht es in Zukunft weiter? Antworten darauf soll ein Kulturplan liefern, den die Stadtverwaltung erarbeiten wird. Einstimmig vergab der Friedberger Kulturausschuss den Auftrag dafür.
Gedacht ist der Kulturplan einerseits als Bestandsaufnahme des Vorhandenen, andererseits als Wegweiser für künftige Visionen. Die Initiative dazu ging von Bürgermeister Roland Eichmann aus. Er betonte, dass sich Kultur zu einem wichtigen Standortfaktor entwickelt hat. Und was passiert, wenn sich einmal wichtige Akteure aus dem Friedberger Kulturleben verabschieden? Eichmann sprach an, dass es gilt, sich rechtzeitig Gedanken über Nachfolgeregelungen zu machen, und nannte ein Beispiel: „Kann man sich Friedberg vorstellen ohne den Friedberger Advent? Soll es dann die Stadt übernehmen und mit welchen Ressourcen?“ Möglichst bis Ende 2016 soll die städtische Kulturabteilung diese und viele weitere Fragen beantworten. „Wir trauen uns zu, das selber zu machen – gegebenenfalls mithilfe von außen zum Beispiel bei der Moderation“, sagte Abteilungsleiter Frank Büschel. Denn auch Akteure, Publikum und Fachleute sollen mit beteiligt werden beispielsweise an runden Tischen, offenen Gesprächsrunden und so weiter.
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