Grün statt Grau: Wie sich Einfriedungen naturnah gestalten lassen
Plus Grundstücke müssen nicht mit Gabionen begrenzt werden. Experten aus dem Kreis Aichach-Friedberg geben Tipps, wie sich das lebendig gestalten lässt.
Baugrund im Wittelsbacher Land ist knapp und teuer, Grundstücke werden immer kleiner. Um sich dennoch von Nachbarn oder Straße abzuschotten, trennen manche Häuslebauerinnen und -bauer ihre Gärten mit hohen Gabionen oder Kunststoffmauern in Steinoptik ab. Die punkten als Lärm- und Sichtschutz und sind zudem günstig sowie einfach aufzustellen. Doch sie stoßen als unökologische Bausünde auf Kritik. Und tatsächlich gibt es grüne Alternativen, die wenig Platz benötigen, vor Blicken schützen, nicht viel Arbeit machen und teilweise auch den Lärm dämpfen. Vier Fachleute aus dem Landkreis von der Gärtnerin über den Naturschützer bis zum Kreisbaumeister geben Tipps.
Monika Christoph-Huber von der Aindlinger Landschaftsgärtnerei und Baumschule Christoph empfiehlt eine lockere, luftige Holzwand, die begrünt wird: "Als Bepflanzung eignen sich einzelne immergrüne Sträucher wie Thuja, Kirschlorbeer oder Schneeball, aber auch blühende Sträucher, Gräser und Solitärstauden." Unter Solitärstauden versteht man Pflanzen, die sich von ihrem Umfeld abheben. Wenn etwas mehr Platz vorhanden ist, biete sich eine gemischte Strauchpflanzung aus einer Kombination von immergrünen und blühenden Pflanzen an. Ebenso eignen sich einzelne Stelen aus Holz oder Stein mit Bepflanzung als Sichtschutz.
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