Ansturm auf die Mehltüten: Bennomühle legt Nachtschichten ein
Plus Müllermeister Andreas Ziegenaus kann die Kunden beruhigen. Trotz Preissteigerungen und Krieg in der Ukraine gibt es keinen Grund zum Hamstern.
Der Ansturm auf das Mehl kam für die Familie Ziegenaus von der Bennomühle in Friedberg völlig überraschend. „Seit Engpässe kommuniziert werden, bekomme ich mein Mehl gar nicht mehr an die Händler, weil es die Leute hamstern“, sagt Geschäftsinhaber Andreas Ziegenaus. Eins will der Müllermeister aber gleich vorneweg klarstellen: Es ist genügend vorhanden. Die Silos in der Mühle sind voll. „Wenn jeder das kaufen würde, was er benötigt, dann würden wir keine Engpässe haben“, sagt Andreas Ziegenaus. Daher gebe es keinen einzigen Grund, Mehl zu hamstern.
Ein weiterer Punkt, der gegen Hamsterkäufe spricht, ist die beschränkte Haltbarkeit. „Man kann Mehl zu Hause nur ein halbes bis maximal ein Jahr lagern“, weiß der Müllermeister. Mit der Zeit verliere es seine Backeigenschaften. Anders in der Mühle, da hier die Bedingungen besser seien. Generell gelte: Man soll nur so viel Mehl kaufen, wie in absehbarer Zeit verbraucht wird.
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