Für Ukraine: Friedberger Supermarkt nimmt russische Waren aus Sortiment
Plus Ein Friedberger Supermarkt-Inhaber verbannt russische Produkte aus den Regalen, um die Ukraine zu unterstützen. Er ist mit dieser Aktion nicht alleine.
Das Wodkaregal im Friedberger Supermarkt ist ausgedünnt. Etliche Flaschen des hochprozentigen Alkohols fehlen. Normalerweise werden solche Lücken vom Personal umgehend mit neuer Ware geschlossen. Während des Ukraine-Krieges allerdings nicht. Für die Lücken ist Inhaber Michael Wollny selbst verantwortlich. Der 50-Jährige hat alle russischen Produkte aus dem Sortiment genommen - und steht damit nicht alleine da. Es ist nicht das einziges Zeichen der Solidarität mit der Ukraine im Wittelsbacher Land.
"Selten war die Anteilnahme so groß, wie in diesem Krieg. Sogar die Schweiz hat ihre Neutralität aufgegeben. Auch wir wollen unseren Teil beitragen, um Menschen zu helfen, die von diesem furchtbaren Krieg betroffen sind, aber wir wollen auch ein Zeichen setzen", erklärt Michael Wollny, wie er auf die Idee gekommen ist. Ein Zeichen wollen auch andere setzen: Die Lebensmittelkette Rewe teilte am Dienstag mit, dass alle Waren von russischen Herstellern zentral ausgelistet werden sollen. Ähnlich äußerten sich Aldi Nord und Aldi Süd.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Lächerliche Massnahme. Dann geht man eben in den nächsten Mix Markt- da gibt es Produkte sowohl aus Russland als auch aus der Ukraine und den Baltischen Staaten. Und dort schert sich nicht um so lächerliche Aktionen wie deu Supermärkte.
Was soll das am Kriegsgeschehen ändern? Erinnert mich daran als die EU Steuern auf US Whisky erheben wollte und Zeitgenossen aus forderten aus europ Solidarität Bourbon Whisky von der Getränkeliste zu streichen.