Vom Jäger, dem Brand und dem "Dänen": Die bewegte Geschichte des "Haus Tirol"
Plus Das Haus des Alpenvereins Friedberg in Vorderhornbach ist 120 Jahre alt. Erbaut von einem Jäger, überstand es einen Brand und gehörte mal einem Dänen, der keiner war.
Das "Haus Tirol", das der Alpenverein Friedberg als neues Unterkunftshaus in Vorderhornbach erwarb, hat eine spannende Geschichte. Erbaut wurde es vor 120 Jahren von einem Jäger, der es nach einem Brand verließ. Danach kam es in die Hände eines "Dänen", der gar keiner war und einer englischen Familie. Und schließlich musste sogar die Polizei anrücken. Der Nachbar Alois Köpfle weiß viel darüber zu erzählen.
Gebaut wurde das "Haus Tirol" zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Bauherren waren ein Jäger und eine fremde Frau, eine Bekannte des Jägers. Das erlegte Wild verstaute er in dem verschließbaren Hohlraum unter dem Treppenpodest der Hauseingangstür. Nach einiger Zeit interessierte sich die Frau nicht mehr für das Anwesen und gab ihren Teil an ihn ab. Auch der Jäger zog 1950 in ein neues Domizil, das er weiter unten im Dorf gebaut hatte. Ob ein Brandunglück, das auch das "Haus Tirol" betraf, ihn dazu veranlasste, weiß man nicht.
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