Zu ihrem Geburtstag machen die Freunde des Museums ein Geschenk
Plus Die Friedberger Museumsfreunde unterstützen die Einrichtung seit 30 Jahren. Der Erwerb von neuen Stücken für die Sammlung wird immer schwieriger.
Sammeln, bewahren, forschen und vermitteln, das sind die Aufgaben eines Museums. Für das kleine Team im Wittelsbacher Schloss ist das nicht immer ganz einfach abzudecken, zumal es gar keinen eigenen Etat für Ankäufe hat. Doch es gibt neben vereinzelten privaten Schenkungen drei große Stützen: die Firma Segmüller, den Heimatverein und die Museumsfreunde. Seit 30 Jahren besteht die letztgenannte Organisation, gerade einmal 41 Mitglieder zählt sie aktuell. Doch sie hat die Einrichtung im Lauf der Jahre mit Objekten im Wert von über 74.000 Euro unterstützt. Als nächstes spendiert sie, sozusagen als Geburtstagsgeschenk, ein Tintenzeug aus der einstigen Friedberger Fayence-Manufaktur.
Seinen Ursprung hat der kleine, aber feine Verein im Jahr 1993, als im Zuge einer großen Uhrenausstellung der damaligen Museumsleiterin Dr. Adelheid Riolini-Unger der Gedanke keimte, man müsse die Einrichtung fördern. Bis heute ist es Vereinszweck, die Verbundenheit mit dem Museum zu fördern, aber auch den Kunstsinn zu pflegen. Seit vergangenem Jahr ist Elisabeth Schmid die Vorsitzende. Sie war lange Jahre Lehrerin an der Grundschule Süd und zuletzt Rektorin der Rote-Tor-Schule in Augsburg. Nach dem Eintritt in den Ruhestand suchte die Friedbergerin ein neues Betätigungsfeld; da sie ein Faible für Geschichte hat, bot sich das Museum an.
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